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IMBODY Power S Pro vs. Asita Hunter vs. Speediance GymMonster: Der ehrliche Vergleich – wer wirklich überzeugt!


Der Markt für smarte Trainingsgeräte boomt – und das völlig zurecht. Immer mehr Menschen wollen sich nicht mehr auf überfüllte Fitnessstudios oder unflexible Trainingszeiten verlassen. Die Lösung: High-End-Heimtrainer, die professionelle Funktionen, geführte Workouts und platzsparendes Design vereinen. Drei große Namen fallen dabei besonders oft: der IMBODY Power S Pro, der Asita Hunter und das Speediance Gym Monster. Doch während die ersten beiden Geräte in puncto Qualität, Funktionsumfang und Benutzererlebnis überzeugen, zeigt Speediance im direkten Vergleich deutliche Schwächen.


IMBODY Power S Pro



Der IMBODY Power S Pro steht aktuell unangefochten an der Spitze, wenn es um moderne Heimtrainingslösungen geht. Das Gerät bietet auf einer Grundfläche von nur 0,1 m² mehr als 350 Workouts – darunter alle Klassiker wie Bankdrücken, Rudern, Kniebeugen, Seilzugübungen und vieles mehr. Angetrieben wird das System von zwei leistungsstarken Servomotoren mit je 750 Watt, die digital gesteuerten Widerstand bis zu 100 kg liefern – bilateral, also getrennt steuerbar für jede Seite. Die präzise digitale Steuerung eröffnet neue Trainingsmethoden wie exzentrisches Training, konstanten Widerstand oder das sogenannte Burnout-Training. Für Anfänger und Profis bedeutet das: individuelle Belastung auf Knopfdruck. Auch die KI-Funktionen beeindrucken – Echtzeitanalyse, automatische Widerstandsanpassung und ein persönliches Fortschritts-Tracking sorgen für ein Trainingsgefühl wie im Studio, nur eben zuhause.



ASITA Hunter



Hier der Asita Hunter Lite - Black Edition
Hier der Asita Hunter Lite - Black Edition

Der Asita Hunter geht einen ähnlichen Weg, aber mit leicht anderem Fokus. Zwar bietet er ebenfalls digitale Widerstandssteuerung und ein breites Trainingsrepertoire, legt aber besonderen Wert auf Performance-orientierte Nutzer. Der Asita Hunter punktet mit robuster Bauweise, einem klar strukturierten User Interface und einer besonders intensiven Trainingsdynamik. Das Gerät richtet sich an Fitnessbegeisterte, die Wert auf präzise Ausführung, gezielten Muskelaufbau und vielseitige Übungsauswahl legen, aber auf verspielte Extras wie Games oder Entertainment verzichten können. Für viele ist das genau der richtige Ansatz: klare Technik, pure Leistung.



Speediance Gym Monster


Und dann wäre da noch das Speediance Gym Monster – ein Gerät, das zwar mit einem modernen Look und einem ähnlichen Konzept wirbt, im Alltag jedoch schnell seine Grenzen zeigt. Die maximale Widerstandsleistung ist mit 100 kg nominell gleich, doch in der Praxis wirkt sie oft ungleichmäßig und nicht präzise dosierbar. Die Verarbeitung ist solide, aber nicht vergleichbar mit dem hochwertigen Finish eines IMBODY oder der durchdachten Mechanik des Asita Hunter. Hinzu kommt, dass Speediance seinen eigentliches USP komplett verfehlt hat, denn bei der neuen Generation von Smart Home Gyms geht es nicht nur um Funktionalität, sondern auch um die Optik und den Platz. So nimmt das Speediance Gym Monster von allen Geräten nach wie vor am meisten Platz ein, da es keine Wandbefestigungsoption gibt (beim IMBODY Power S Pro ist die Bodenplatte rein optional). Besonders kritisch ist die von vielen Kunden bemängelte Qualität der Seile, die zudem zu 90% offen geführt werden, was auch der Optik keinen Gefallen tut. Weiter kann man bei höherer Widerstandsbelastung oft beobachten, wie der Monitor stellenweise sehr stark wackelt, was nicht gerade komfortable für die Augen ist. Zu guter Letzt gibt es noch den Kritikpunkt, dass Speediance zwar damit wirbt, kein monatliches Abo zu fordern, es jedoch im Kleingedruckten ankündigt, künftig 25,- EUR monatlich von seinen Usern zu verlangen.



Ein weiterer Faktor, den viele beim Kauf unterschätzen, ist das langfristige Nutzererlebnis. Während IMBODY und Asita regelmäßig Softwareupdates, neue Kurse und Features integrieren – etwa die angekündigte Integration von Streaming-Diensten wie Spotify oder Netflix beim IMBODY – bleibt Speediance hier oft stehen. Die Benutzeroberfläche wirkt nach kurzer Zeit veraltet, der Trainingsfortschritt stagniert mangels intelligenter Anpassung und das Gefühl, mit einem High-End-Gerät zu arbeiten, verfliegt schnell.



Ein Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis rundet den Vergleich ab. Zwar bewegen sich alle drei Geräte im oberen Preissegment, doch der Unterschied liegt im Gegenwert. Der IMBODY Power S Pro wird inklusive umfangreichem Zubehör geliefert – von Smart Handles über Langhantel und Ruderstange bis zur Ruderbank. Auch Asita liefert ein vollständiges Set für sofortigen Start. Bei Speediance gibt es ein Set System, dass sehr an die Verkaufstaktik von Peleton erinnert. Dem Kunden wird zunächst ein vergleichsweise günstiger Verkaufspreis suggeriert, doch sobald man seine Bestellung in den Warenkorb legen will wird einem klar, wenn man das gleiche Zubehörpaket haben möchte, welches beim IMBODY Power S Pro (4.299 EUR) standardmäßig mitgeliefert wird, liegt man auf einmal bei einem Preis von 4.999 EUR (Plus Max Paket). Verglichen mit dem Asita Hunter (3.899 EUR) und dem hier mitgelieferten Paket liegt Speediance bei 4.799 EUR (Works Plus Max Paket).


In Summe ist also das Speediance Set zwischen 700 - 900 EUR teurer als IMBODY oder Asita.


Wer langfristig denkt und Wert auf ein vollwertiges Trainingserlebnis legt, investiert mit IMBODY oder Asita nachhaltiger – und spart sich in der Summe viele kleine Frustmomente.



Fazit:

Wer ein echtes High-End-Trainingsgerät für Zuhause sucht, findet mit dem IMBODY Power S Pro die modernste und leistungsstärkste Lösung auf dem Markt. Wer es etwas puristischer, aber ebenso kraftvoll mag, wird mit dem Asita Hunter glücklich. Speediance hingegen mag auf den ersten Blick ansprechend wirken, kann aber weder in der Tiefe noch in der Qualität mit den beiden Top-Geräten mithalten. Wer smarter trainieren will, setzt auf Technik, die wirklich funktioniert – und genau das bieten IMBODY und Asita.

 
 
 

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